Fertighaussanierung 

In vielen der in den 60- bis 80-er Jahren gebauten Fertighäuser sind auch die unterschiedlichsten Schadstoffe eingebaut worden und ein gesundes Wohnen ist hier fast unmöglich. Holzschutzmittel wie Lindan oder PCP aus den Konstruktionshölzern, Formaldehyd aus den Spanplatten und Asbestfasern aus Fassadenverkleidungen sind in vielen Häusern zu finden und können die Bewohner schädigen. Wir nehmen uns ihrem Haus an. Wir stellen die Schadstoffbelastungen fest, besprechen die Ergebnisse, zeigen die Gefahren auf und empfehlen Sanierungsmaßnahmen. Die baubiologische Ausbildung und Erfahrung, sowie das Arbeiten in einem Netzwerk von anderen Baubiologen und Handwerksbetrieben geben uns einen gewaltigen Vorsprung auf diesem Gebiet. Die folgende Fotodokumentation beschreibt die baubiologische Schadstoffsanierung eines Fertighauses.

Die Asbestfaserplatten der Fassadenverkleidung werden von einer Spezialfirma unter Beachtung der Sicherheitsvorschriften abgebaut, verpackt und entsorgt

Die aussteifende Spanplatte wird nach den statischen Vorgaben abgebaut.

Auch die gesundheitsschädliche und nicht zeitgemäße Mineralwolldämmung wird ausgebaut und fachgerecht entsorgt.

Nach der Schadstoffprüfung der Konstruktionshölzer wird die Dampfbremsfolie nachgesehen und die Fehlstellen sowie die neue Elektroinstallation abgedichtet.

Die Dämmebene wird durch das Aufdoppeln von Kanthölzern auf die doppelte Dämmstärke vergrößert.

Durch das Anbringen einer Diagonalschalung aus Fichten-Schalbrettern wird die neue aussteifende Ebene hergestellt.

Die Windschutzbahn wird aufgebracht und die neue Wärmedämmung aus Celluloseflocken wird eingeblasen.

Die Fassadenverkleidung: Eine Leistenschalung aus mit Leinölfarbe gestrichenen, sägerauen Lärchenbrettern wird auf die Unterkonstruktion aufgeschraubt.